Versicherungen können bei Einkommensverlusten schützen ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
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Sehr geehrte Damen und Herren!

Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!

Zum Thema Vermögensaufbau findet man sehr viele Informationen: rund um verschiedenartige Anlagemöglichkeiten und auch zu den damit verbundenen Chancen und Risiken.

Ein ganz wesentlicher Risikoaspekt wird dabei sehr oft ausgeklammert. Das Humankapital (die eigene Person und die damit verbundene Arbeitskraft) ist für viele Österreicher:innen die wichtigste Einkommensquelle. Beruf und Einkommen bilden die finanzielle Basis für den eigenen Lebensstandard und auch für die Familie.

Ein unerwarteter Verlust der physischen oder psychischen Fähigkeiten zur Ausübung der Erwerbsarbeit hat trotz der bestehenden öffentlichen Pflichtversicherung gegen Berufsunfähigkeit große Auswirkungen auf das aktuell erzielbare Einkommen und unter Umständen sogar auf das gesamte Lebenseinkommen von Erwerbstätigen.
 
 
Was heißt Berufsunfähigkeit?
Als berufsunfähig gelten Sie, wenn
  • Sie wegen Krankheit oder Unfall Ihren Beruf mindestens 6 Monate nicht mehr ausüben können,
  • die Voraussetzungen für eine Alterspension noch nicht erfüllt sind und
  • eine Rehabilitation nicht zweckmäßig oder zumutbar ist.
 
 
 
Berufsunfähigkeit ist kein Minderheitenthema
Laut Berechnungen der Statistik Austria gab es 2019 rund 147.000 Personen mit geminderter oder dauernder Erwerbsunfähigkeit. Als Betroffene:r erhalten Sie zwar eine staatliche Berufsunfähigkeits-, Invaliditäts- oder Erwerbsunfähigkeitspension*. Da deren Höhe jedoch von der Zahl der Versicherungsmonate abhängt, kommt es vor allem bei jüngeren Menschen zu einer Versorgungslücke. Diese kann bis zu 53 Prozent betragen. Insbesondere die Anzahl der psychischen Krankheiten, die zur Berufsunfähigkeit führen, nimmt stark zu.
* Die Begrifflichkeit orientiert sich an den Berufsgruppen: Für Arbeiter:innen gilt der Begriff Invalidität, für Angestellte Berufsunfähigkeit und für Selbstständige Erwerbsunfähigkeit.
 
Der Einkommensverlust nach Erleiden der Berufsunfähigkeit entsteht aber nicht nur während der Erwerbszeit, sondern setzt sich darüber hinausgehend im Ruhestand fort, weil die Berufsunfähigkeitspension mit Erreichen des Regelpensionsalters ohne eine Änderung in eine Alterspension umgewandelt wird. Dadurch bleibt der Einkommensverlust bis ans Lebensende spürbar.
 
 
Wie können Sie vorsorgen?
Die meisten Österreicher:innen machen das mit ihrem (Sicherheits-) Sparbuch. Wenn es aber zu einem schwerwiegenden Unfall (insbesondere in der Freizeit) oder einer schwerwiegenden Krankheit kommt, wird diese ersparte Sparbuchsumme in der Regel nicht ausreichen. Auch bringen Sparbücher aktuell nahezu gar keinen Ertrag bzw. gar keine Zinsen. Sinnvolle Alternativen bieten Versicherungen, mit denen Sie für den Fall einer Berufsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall vorsorgen können.

Unsere Empfehlung - nehmen Sie sich Zeit für:
  1. Check Ihrer Versicherungsunterlagen: Für welche Bereiche habe ich für mich bzw. für meine Familie vorgesorgt? Ist diese Vorsorge ausreichend? Gibt es wesentliche Bereiche, in denen ich und meine Familie noch gar nicht entsprechend geschützt bzw. versichert sind? Gibt es eventuell auch Bereiche, wo ich und meine Familie überversichert sind?
  2. Termin mit Ihrem/Ihrer Kundenberater:in: Gehen Sie gemeinsam Ihre aktuelle Situation durch und lassen Sie den/die Finanzberater:in Ihres Vertrauens entsprechende Vorschläge und Optimierungen ausarbeiten.
  3. Treffen Sie Ihre Entscheidungen, um auch im Falle eines schweren Unfalls oder einer schweren Krankheit "versorgt" zu sein.
 
 
 
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